Fotos eurer DryCells in Aktion
Schickt uns eure schönsten DryCell-Fotos, wir veröffentlichen sie hier gerne, damit andere sehen können, wie individuell und spannend so eine Erfindung sein kann!
Robert schickte uns dieses Foto:
Robert schrieb:
Hab schon viel mit der Zelle herumprobiert, Messungen gemacht, stationäre Testläufe an altem Suzuki Swift und einem Traktor, und musste auch schon die äußeren Deckplatten erneuern, weil die Säure diese aufweichte. Nun hab ich auch Plexiglas-Platten. Beim Suzuki-Versuch hatte ich 14% Kraftstoffersparnis festgestellt und beim Traktor leider nichts. Der Traktor lief aber dabei auf Höchstleistung (beim Betreiben der Maismühle) wo die Auswirkungen vielleicht nicht so spürbar sind. Ein Foto davon ist leider zusammen mit dem Handy vor Weihnachten verloren gegangen. Nichts desto trotz möchte ich es weiter probieren, vor allem bei meinem 4er Golf (Benzinmodell) wo ich mit der Abgasregelung (Lambdasonde) auch etwas modifizieren kann, um dann auch wie andere (wie z.B. im Trailer eurer DVD) die Zelle - vielleicht eine kleinere - im Auto nützen zu können.
Habe gesehen was du so geschaffen hast. Echt toll, eine Doku über andere Gesellschaftssysteme. Die werd ich mir bei nächster Gelegenheit aneignen.
Bis dann liebe Grüße,
Robert
Unsere Antwort:
Lieber Robert, herzlichen Dank für Dein Engagement und das Zuschicken dieser tollen Fotos! Wir wünschen Dir weiterhin viel Spaß und Erfolg mit der DryCell!
Beachte: Die DryCell dient vor allem zum Schweißen und Heizen. Für Dieselmotoren können wir Dir GEET und SPAD empfehlen, zwei weitere hervorragende Open-Source-Erfindungen. Eine Kurzerklärung mit Schemazeichnung und Links findest Du in unserer Anleitung auf Seite 22!
Viele alte Dieselmotoren kann man auch auf gebrauchtes Pflanzenöl ("PÖL") umrüsten (lassen), das ist gutes ökologisches Recycling und sogar legal! Es gibt allein in D-Land mehr als 300 TÜV-zertifizierte Umrüstbetriebe.
Mit sehr viel Aufwand lassen sich alte Benzin- und Dieselmotoren auch auf Holzgas + Knallgas umrüsten. Der Holzvergaser wird „betankt“ mit fingerdicken Bauholzabfällen, Nussschalen oder sogar Industriehanf. Das Knallgas gleicht die geringere Leistung des Holzgases aus. In früheren Notzeiten fuhren Autos, LKWs und Busse mit reinem Holzgas. Eine Kurzerklärung mit Links findest Du in unserer Anleitung auf Seite 21!